Rückkehr

So Leute, nun sind wir wieder da. Gesund und nicht so munter angekommen. Damit schliessen wir den Blog zum Urlaub 2008 und hoffen, dass es euch etwas Spaß gemacht hat uns zu verfolgen. Noch mehr bedanken wir uns bei denen, die auchmal ihren Senf abgegeben haben.

Viele Grüße
Tom & Sylvie

Letztes Baden am Strand

Danach sind wir noch an dem Strand der Freilassung geblieben. Und das hat sich gelohnt. Plötzlich kam aus dem Seegras ein kleiner Hammerhai geschwommen. Etwa einen halben Meter groß war der schon. Aber leider war die Kamera bereits im Auto. Wer rechnet denn auch mit so was :-(

Später hat dann noch eine Qualle vorbei geschaut und etwas, was wir einfach nicht identifizieren konnten. Hat jemand eine Idee zu dem letzten Bild?

Vorbei war es damit aber immer noch nicht. Abends sind wir zum Bowling, schräg gegenüber von unserem Hotel. Und was krabbelt uns auf dem Nachhauseweg fast über die Füße? Ein schwarzer Skorpion... Reicht dann für einen Tag :-)

Freilassung von Johnny

Heute war dann die Freilassung von Johnny, einer Loggerhead Schildkröte, die von jemandem mit einer Machete verletzt wurde. Nach einem Jahr Pflege, Schildkröten haben durch ihren langsamen Metabolismus eine laaange Heilungszeit, war es dann soweit.

Etwa hundert Personen, die lokale Presse, das lokale Fernsehen und ein TV-Moderator der Tiersendungen produziert waren da. Johnny wurde aus dem Auto gehoben, zum Wasser getragen und frei gelassen.

Unter http://www.turtlehospital.org/blog/ findet ihr Informationen über den Patienten. Ach ja, kennt ihr den links im Bild? :-)

Theater of the Seas

Gestern waren wir im „Theater of the Seas“, einem kleinen Zoo auf Islamorada. Schöne Vorführungen in kleinen Arenen, so kamen wir den Tieren mal wenigstens richtig nahe. Delphine, Seelöwen, Papageien und Leguane, alle konnten ganz nahe bestaunt werden.

Turtle Rescue Station

Heute waren wir in Marathon in der der Turtle Rescue Station. Wir haben eine Menge über die fünf verschiedenen hier ansässigen Seeschildkrötenarten gelernt. Über die Gefahren, die ihnen drohen und wie ihnen geholfen wird.

Die meisten müssen ihr Leben lang hier bleiben, da sie durch Verwundungen, Amputationen und Krankheiten in freier Natur nicht mehr überleben könnten.

Die kleine Weiße ist eine ganz seltene Albino-Variante und kann niemals in Freiheit aufwachsen, da sie keinerlei Tarnung hat.

Am Dienstag wird hier in der Nähe eine wieder ausgesetzt. Dies ist auch hier eine Seltenheit. Mal schauen, ob wir es schaffen dabei zu sein.

Schnorchel Tour am Freitag

Gestern haben wir eine Schnorchel-Tour gemacht. Es ging von Key West aus direkt nach Westen. Sylvie durfte gleich beim Segel setzen helfen. Nach einer Weile wurden wir dann von 5 Delphinen begleitet. Die sind schön in unserer Bugwelle geritten.

Nach einer Stunde wurde die Schnorchelausrüstung ausgegeben und es ging ins Wasser. War das schöööön!! Die Fische kamen so nahe ran, dass man sie fast anfassen konnten. Alle Farben und Formen waren vertreten. Wahnsinn! Ein Barrakuda kam auch mal vorbei. Am Grund, so in 3 Metern Tiefe, waren Langusten zu sehen. Zu einer bin ich mal runter getaucht und hab ihr aus nicht mal nem halben Meter ins Auge geschaut :-)

Später haben wir dann an einem Mangrovenwäldchen Halt gemacht und sind mit den Kajaks los. Da gab es auch ne Menge zu sehen: Kormorane, Fregattvögel und Fischadler in den Bäumen, Ammenhaie im Wasser.

Danach ging es dann in den Sonnenuntergang hinein nach Key West zurück.

Heute werden wir uns dann in Richtung Norden bewegen, nach Key Largo (oder wo immer wir landen werden :-) )

Key West

Jaaaa, wir leben noch :-) Mittlerweile sind wir in Key West. Da ja aus dem Trip zu den Caymans nix wurde, haben wir beschlossen, unseren Mietwagen eine Woche länger zu behalten und uns auf die Florida Keys zu verziehen. Gestern sind wir also von Fort Myers nach Key West gefahren.

Unterwegs haben wir in Marathon in einer Delphin-Aufzuchtstation Halt gemacht. War echt klasse.

Unser Hotel liegt direkt in der Duval Street, der Hauptstrasse von Key West. Wir haben uns dann noch einen oder zwei Cocktails schmecken lassen (Sylvie), ein Paar Bierchen (Tom) und eine Flasche Wein (gemeinsam)… Nachdem wir im Hard Rock Cafe Key West gespeist hatten :-)

Erster Tag im Ferienhaus

Was haben wir den gestrigen Tag so getrieben? Einfach nur einen auf faul gemacht!

Zuerst haben wir den Pool der Anlage ausgenutzt, dann sind wir ein bisschen spazieren gewesen. Direkt neben der Anlage ist ein Tümpel, in dem so allerlei kreucht und fleucht. Unter anderem ein Baby-Alligator, etwa ein Jahr alt. Die Mama des Kleinen hat man letztes Jahr eingefangen, da sie etwas zu zutraulich wurde. Kein Wunder, wenn manche doofen Touristen auch denken sie hätten ein Schoßtier vor sich, das unbedingt gefüttert werden muss. Aber die kleine Handtaschenanwärterin ist auch schon fast einen Meter lang und kommt brav angeschwommen, sobald sich jemand nähert.

Zum Sonnenuntergang sind wir dann an den Bonita Beach gefahren… sagenhaft! Herrliche Stimmung...

Heute waren wir dann zum Baden am Meer. Wunderschön warmes Wasser und die Sonne brennt einem auf den Pelz. So kann man es aushalten :-)

Ferienhaus Fort Myers

Gestern sind wir dann von Orlando nach Fort Myers weiter gefahren und haben unser Ferienhäuschen bezogen. Sehr schön gelegen, mit Küche und Wohnzimmer, zwei Schlafzimmern und zwei Bädern. Wir hätten also noch Platz. Wer zuerst kommt, bekommt das zweite Schlafzimmer :-)

Wer sich das Häuschen mal anschauen will, hier sind die Koordinaten für Google Earth oder Google Maps. Wir winken dann auch zurück *grins*: 26°28'31.45"N 81°49'58.45"W.

Heute wollen wir dann noch an den Strand. Mal wieder ein paar Sonnenstrahlen tanken.

Kennedy Space Center

Am Dienstag waren wir im Kennedy Space Center. Leider hatten wir zweifaches Pech. Zum einen hat es uns ganz schön eingeregnet und beide Launch Pads waren mit Space Shuttles belegt. Also konnten wir an keines näher als 6 Meilen heran. Und das bei dem Wetter... Na ja, ihr seht ja auf dem einen Bild wie schlecht die Abschussrampe zu sehen ist. Bei 10 km Entfernung und starkem Regen auch kein Wunder.

Trotz Regen war es nicht wirklich kalt, 28 Grad waren es allemal. Unangenehm wird es nur, wenn man mit nassen Füssen in eine der Attraktionen wie das IMAX-Kino kommt. Die Amis kennen halt nur die Stufe "Arktisch" bei ihren Klimaanlagen.

Das große Gebäude ist das so genannte VAB (Vehicle Assembly Bulding). Hier werden die Shuttles dann an die Startraketen montiert und zur Abschussrampe gefahren. Nur zur Verdeutlichung: Jeder der Sterne der US-Flagge hat 1,8 Meter Durchmesser und das NASA Logo 33 Meter!! Das Gebäude ist insgesamt 160 Meter hoch. Hier wurden in den 60er und 70er auch die Mondraketen montiert.

Alles in allem war es ein sehr informativer Tag und wir haben trotz des Wetters das Beste daraus gemacht.