Montag, 18. Juni 2012

Soooo, mittlerweile sind wir wieder gut in Good Old Germany angekommen. Alles gesund und, na ja, munter.

Wir haben am letzten Morgen noch einmal unser Denny's genossen und uns dann zum Rückflug von Miami nach München über Charlotte aufgemacht.




Damit machen wir den Deckel auf die Reise 2012 und hoffen, dass ihr etwas Kurzweil mit uns hattet.



Viele Grüße
Sylvie, Tanja, Bubi und Tom

Samstag, 16. Juni 2012

Segway Tour durch South Miami Beach

Gestern haben wir eine Segway Tour gemacht. Nach kurzer Einweisung ist Guide Brian mit uns 2 Stunden durchs Art Deco Viertel, am Strand entlang und hat uns eine ganze Menge gezeigt. Das hier ist definitiv leichter als Jet Ski fahren :-)













Freitag, 15. Juni 2012

Key West - Miami

Mittlerweile sind wir an unserer letzten Station Miami angekommen.

Was ist die beiden letzten Tage passiert? Ehrlich gesagt, nicht viel :-) Vorgestern waren Sylvie und ich beim Baden am Rocky Beach. Da haben wir plötzlich einen verletzten Kormoran am Strand gesehen. Der arme Kerl hatte nur noch einen Fuß und ist wohl mit letzter Kraft an den Strand geschwommen. Aber was tun? Ein paar Meter weiter war ein Imbissbude, also denen Bescheid gesagt. Die sagten, die Ranger wüßten das schon. Kam uns aber seltsam vor. Wir haben doch erst gesehen, wie der Kormoran ankam. Na egal, warten wir halt und passen auf den Kleinen auf.


Als nach mehr als einer halben Stunde immer noch niemand da war, wollte ich gerade zum Eingangstor fahren und dem Personal dort Bescheid geben. Da kam ein Polizist vorbei, hab ich mir halt den geschnappt. Der griff zum Funkgerät und dann dauerte es auch nicht mehr lange.

Der Ranger war aber auch keine Leuchte. Er hat versucht, dem Vogel von der Landseite aus ein Handtuch überzuwerfen. Hat nicht geklappt. Der Kleine hat seine letzten Kräfte aktiviert und ist ins Meer geflüchtet und ist dann dort gedümpelt.. Also haben ein kleiner mexikanischer Junge und ich den Vogel im Meer eingefangen und ihm dem Ranger übergeben.

Wir waren schon froh, dass er nun Hilfe bekommt. Auf die eine oder andere Art.

Ansonsten haben wir an dem Tag noch den überlegenen Sieg *hüstelhüstel* über die Holländer geschaut und uns einen ruhigen Abend gemacht.

Gestern haben wir dann Abschied von Key West genommen und sind nach Miami gefahren. Hier haben wir nur noch zu Abend gegessen und den Tag ausklingen assen.

Aber heute ist wieder Programm :-)

Mittwoch, 13. Juni 2012

Jet Ski Tour - Irish Kevin's

Hui... ruhig, Maggi. Bin ja schon unterwegs :-)

Gestern haben wir eine Jet Ski Tour rund um Key West gemacht. Meine Herren, das war am Anfang gar nicht so einfach. Aber nach einer kurzen Gewöhnungsphase hat das richtig Spaß gemacht. Geht nur tierisch in die Oberarme. Aber das macht wohl nur die Übung...






Abends sind wir ins Irish Kevin's gegangen. Wer von euch jemals hierher kommt, der sollte unbedingt NY Pauly erleben. Der Typ macht mit seiner Gitarre eine Stimmung, die ist fantastisch.4 Stunden ohne Pause, bezieht das Publikum mit ein und macht einfach nur Spaß.Nach dem Jet Ski, dem Grölen in der Bar und diversen nichtantialkoholischen Getränken war das Schlafen dann kein Problem *grins*





Heute ist Ruhetag. Für den Nachmittag haben wir uns bereits eine Bar ausgesucht, in der wir den Sieg über die Käsköppe anschauen wollen :-)

Montag, 11. Juni 2012

Segeltrip auf Key West

Leute, Leute, war das schööööön. Wir haben ja bei unserem bevorzugten Segelanbieter Danger Charters gebucht, wie sich herausgestellt hat, war das wieder kein Fehler. Diesmal war wieder Wendy dabei, die wir ja schon von 2008 kannten. Ein Garant für gute Laune :-) Diesmal war sie allerdings kein Crewmitglied mehr sondern der Captain.












Um 10 Uhr sind wir rausgefahren und nordwestlich von Key West zum Schnorcheln. Das war mit Abstand das bisher beste Schnorcheln aller Trips. Massenhaft Stachelrochen von ca. 1,5m Größe, Ammenhaie, Barrakudas und sonstiges Getier. Die Rochen lagen da im Dutzend im Sand und immer wieder kamen neue dazu oder einfach nur vorbei geflogen.

Hier habt ihr was zu Gucken





Von da aus sollte es eigentlich zum Kajak fahren gehen, aber Wendy hat noch einen ungeplanten Zwischenstop an einer Sandbank eingelegt und den Badepool eröffnet. Herrlich...

Ach ja, der Mond ging auch noch auf *grins*









Danach ging es dann zum Kajak fahren in die Mangroven. Wir waren in einer Gruppe mit einer amerikanischen Familie. Die Eltern in einem Kajak, die beiden Teenie-Töchter im anderen. Und das war das Problem. Die beiden haben keinen geraden Paddelschlag hinbekommen, sind eigentlich nur im Kreis gefahren. Gut, das kann man noch mit Unkenntnis entschuldigen. Aber unser Tourguide Jen hat ihnen ja gesagt, was sie tun sollen. Sie sagte "Jetzt links paddeln!" und was soll ich sagen, beide stachen synchron rechts ein. Und das nicht nur einmal! Haben wir gelacht... Die Eltern wären am liebsten im Erdboden (Meeresgrund) versunken. Die haben ihnen ja gesagt, dass je eine Tochter zu einem Elternteil ins Kajak sollten, aber das wollten die beiden Prinzesschen ja nicht. Wir haben unsere Witzchen gerissen. Z.B., Jen hätte ihnen sagen sollen, rechts ist Facebook, links ist Twitter. Dann hätte es bestimmt geklappt *lach* Denn an Bord war das Smartphone permanent vor dem Gesicht.

Schade war nur, dass dadurch unser Kajaktrip etwas kurz geraten ist, was die Entfernung anging, aber lustig war es allemal. Zurück mussten jedenfalls die Eltern ihre Sprösslinge in Schlepptau nehmen. Gegen den Wind wären die beiden inzwischen bereits mitten auf dem Atlantik.

@Maggi: Aber schön sind sie :-)


Auf der Rückfahrt haben uns dann endlich auch noch Delphine begleitet. Herrlich...



Um 18 Uhr waren wir wieder zurück. Redlich erledigt aber rundum zufrieden. Ein wunderschöner Tag ging zu Ende.

Sonntag, 10. Juni 2012

Abschied von Duck Key - Ankunft in Key West

Zuerst eine nette Begebenheit vom Freitag. Wir sind zum Frühstück in unser geliebtes Green Turtle Inn nach Islamorada gefahren. Die Kellnerin wies uns einen Tisch im Nebenraum zu. Bubi meinte in seiner unnachahmlich charmanten Art: "Sitzen wir jetzt in der Abstellkammer, oder was?" Keine 2 Minuten später kam sie wieder und meinte auf Deutsch, dass sie uns eínen Tisch im Hauptraum gerichtet haben, es soll sich bei Ihnen niemand wie in der Abstellkammer fühlen :-)

Heute sind wir von Duck Key nach Key West gefahren. Auf Little Duck Key haben wir an unserem Badestrand noch Rast gemacht. Hier haben wir ja bereits 2008 etwas undefinierbares am Strand gefunden. Und dieses Jahr wieder. Hobbybiologen an die Front, wer weiß was? Es ist jedenfalls kein Holz gewesen. Es hat sich weich angefühlt und sich auch langsam bewegt.



Ansonsten haben wir es uns am Strand gut gehen lassen, bevor wir weiter nach Key West sind.



Jedenfalls waren wir rechtzeitig zur zweiten Halbzeit gegen Portugal in Key West in unserem Hotel und haben den Rest des Spiels auf der "Großbildleinwand" verfolgt *grins*




Am Abend noch lecker Essen im Hard Rock Cafe und einmal die Duval Street hoch und runter, das muss für heute reichen.

Morgen geht's zum Segeltörn. Das wird wieder lustig...

Freitag, 8. Juni 2012

Erster Tag auf Duck Key

Tom ist heute zum Tauchen gegangen. Tauchspots waren Eagle Ray Alley und Little Molasses Reef. Leider waren die Wetterbedingungen nicht ganz optimal. Zwar Sonnenschein, aber auch ein heftiger Wellengang. Sobald das Boot den Tauchspot erreicht hatte, ging die Wackelei los. Und ich habe das erste Mal in meinem Leben erfahren, wie man sich seekrank fühlt. Zwar nicht so schlimm wie einige andere, die kräftig Neptun geopfert haben, aber mir hat es gereicht. Bis bei der Schaukelei das ganze Tauchgeraffel angezogen war, war mir schon übel. Nix wie runter, da wackelt wenigstens nichts.


Unter Wasser war die Sicht durch die Strömung leider auch etwas schlechter. Na ja, einfach das beste draus machen, nah am Grund bleiben und schauen was das Zeug hält. Stachelrochen, Snapper, Barrakudas und sonstiges buntes Schwimmgetier gab zur Genüge. Allerdings war ich so damit beschäftigt, nichts am Riff zu beschädigen, dass nicht viel Zeit zum fotografieren oder filmen blieb. Schade, aber nicht zu ändern.

Zum zweiten Tauchgang habe ich die Kamera gar nicht erst mitgenommen, um mich mehr aufs Tauchen konzentrieren zu können. Mehrere Taucher sind gleich auf dem Boot geblieben, so übel war denen. Ich wollte nur runter, da ging es mir besser. Konnte ich gar nicht verstehen, wie man freiwillig eine Stunde die Wackelei ertragen wolte.

Da kamen dann ganz zum Schluß noch einige Stachelmakrelen vorbei. Meine Herren, bin ich erst mal erschrocken. Die sind nämlich neugierig um uns herum geflitzt. Da sieht auch so ein harmloser Fisch mit 1,5m ganz schön beeindruckend aus.

Nichtsdestotrotz hier ein paar Eindrücke








Und was haben die anderen unternommen? Ich übergeb mal an Sylvie:

Wir, das restliche Trio, haben erst einmal die Tram der Anlage genutzt, um das Terrain zu erkunden. Nachdem wir den Spa und Fitness sowie Bootsverleih mit seinen riesigen Tarpunen und vieles mehr per Bahn erkundet hatten, entschlossen wir uns die Pools zu testen. Die Salzwasserlagune war unser erstes Ziel. Schnell waren auch Liegen gefunden und auf ging es in die Salzwasserflut. Kaum drin, sollte ein Kajak Wettbewerb stattfinden. Also wieder raus und an den nächsten Pool. Die Entscheidung fiel auf den Adult Pool (Zutrittsalter 21). Schon war auch hier der schattige Platz mit perfekten Blick über die Anlage gefunden. Einige Zaungäste gab es auch in verschiedensten Größen, und ich meine nicht die Mosquitos, sondern die riesigen grünen Leguane, die hier jedoch ziemlich friedlich und gesellig oder einfach nur durstig sind :-) Nach einigen Badegängen und Sightseeing fiel uns der lustige Poolservice auf. Da sich nun auch der Appetit einstellte und wir an einem Pool mit Bar befanden, beschloss ich den Service zu testen und orderte 5 Bier im Kühler und Fischtacos. Unser Lieferant war ein jamaikanischer Sonnyboy, akrobatisch veranlagt und mit guter Laune, die ausreichend für den Rest der Welt war. So haben wir es uns dann auch gutgehen lassen, den Tag genossen und natürlich noch einen Eimer nachbestellt. All das, haben wir natürlich auch in ein zwei Bildchen für euch festgehalten.








Donnerstag, 7. Juni 2012

Ankunft auf Duck Key

Heute haben wir uns aus dem regnerischen, aber immer noch sehr warmen Orlando verabschiedet. Nach fünf Stunden Fahrt sind wir in unserem Hotel auf Duck Key angekommen. Da hat Sylvie aber mal wieder was ausgesucht. Ein Reihenhäuschen direkt am Kanal gelegen, mit Wohnzimmer, zwei Schlafzimmern und 2 Bädern. Mit schöner Terrasse mit Kanalblick. Einfach herrlich, da werden die Bierchen aber schmecken :-)










Gut, die Küche werden wir eher selten benötigen, aber den Kühlschrank haben wir mit dem Nötigsten bestückt *grins*


Morgen geht's für mich zum Tauchen, da bekommt die neue Kamera dann ihren ersten Unterwassereinsatz verpasst.  Die 3 anderen Musketiere werden mal den Hotelbereich unsicher machen. Immerhin gibt es hier allein 3 Poolbereiche, davon einen Salzwassernaturpool und einen ab 21 (ohne lärmende Teppichratten :-)



Hier noch ein Video von der Ankunft in unserem Häuschen: