Das ist ja wohl das Letzte...

Na ja, eigentlich der Letzte, und zwar Post.

Nur, weil wir nicht in Florida sind, lassen wir aber nicht von Traditionen ab. Unser letztes Essen findet ja immer im Bahama Breeze statt. Und da es hier auch ein solches gibt:

So, damit sollten auch für dieses Jahr mehr als genug Freßbilder vorhaanden sein. Wir bereiten uns nun seelisch und moralisch auf 11,5 Stunden Flug vor und machen mal wieder den Deckel auf einen USA Urlaub drauf. Bis nächstes Mal.

Letzter Abend in Las Vegas

So, jetzt ist er verbracht, der letzte Abend in Las Vegas und dem diesjährigen Urlaub. Zuerst haben wir uns noch einmal lecker Shrimps gegönnt, und zwar im Bubba Gump, hmmmmm...

Danach haben wir uns ein Taxi geschnappt und sind zur Fremont Street Experience. Immer gut für Musik, schräge Typen und lecker Cocktails.

Fremont Street ist auch die Heimat des Heart Attack Grill.  Den bezeichnen sogar die Amis als ungesund, und das will ja was heißen. Der ist als Krankenhaus aufgemacht. Wer reingeht bekommt erst mal ein Krankenhaushemd :-)

Ach ja, bei Bestellung genau nachdenken. Wer nicht auffuttert, bekommt zwei mit dem Paddel auf den Hintern. Und was wir so von draußen sehen konnten, hält der sich nicht zurück.

Beim Golden Nugget ist eine Country Band aufgetreten. Die haben so richtigen Hard Country gespielt. War klasse. Die Mädels von der Außenbar des Golden Nugget wurden natürlich in den Auftritt mit eingebunden :-)

So, wir machen uns dann mal ins Bettchen. Ihr seid ja schon längst alle bei malochen.

Leider schon wieder in Las Vegas

Und damit ist klar, dass sich der Urlaub dem Ende zuneigt. Ein paar Impressionen von der Ankunft.

Zuerst haben wir uns mal ein lecker Steak reingezogen.Das war so ein Willkommensmenü mit Preisreduzierung. Und da war noch eine Flasche Wein und ein Cheesecake als Nachtisch mit drin. Wir lachen zwar, sind aber bereits über die Aufnahmegrenze raus :-)

Danach haben wir noch zu einer Pause im Casino gehalten und tatsächlich unglaubliche 3$ verzockt. Man kann es gar nicht glauben...

Und tschüß, San Diego

Gestern waren wir nochmal am Strand. Aber zum Baden hätte uns da keiner bekommen. Brrr, frischer Wind von See her und hohe Wellen. mag ja für Surfer prima sein, uns hat es dazu gebracht, die Promenade hoch und runter zu laufen, mehr nicht. Wird Zeit, dass wir in die Wärme nach Nevada kommen. Wärme haben wir bisher ja noch nicht viel gehabt :-)

Ach ja, you asked for it.

Wir sind heute im Outback zum Essen gewesen. Hmm, lecker Coconut Shrimps als Vorspeise und Victoria's Filet als Hauptgang. Geht immer :-)

Wir verabschieden uns schon mal, nur zur Sicherheit. Heute geht's wieder nach Las Vegas. Falls WLAN wieder so teuer ist, stelle ich den Rest erst wieder nach Rückkehr ein.

In Erinnerung an 2005 steigen wir wieder im Circus Circus ab.

USS Midway Museum und Tanzen

Heute haben wir uns wieder mal ein Kriegsschiff angeschaut, die USS Midway. Die war bis 1992 noch im aktiven Dienst und liegt jetzt fest als Museumsschiff in San Diego. Meine Herren, ist das ein dickes Ding. Wir waren insgesamt über 4 Stunden unterwegs und haben uns so ziemlich alles angeschaut, was es zu sehen gibt. War recht komfortabel mit mp3 Playern zur Audiotour auf Deutsch. Die hatte so etwa 4.000 Beatzungsmitglieder, aber heute hatte man den Eindruck, es waren 8.000 Besucher an Bord. Und etwa die Hälfte davon Asiaten :-)

Und was soll ich sagen, in der Gefechtszentrale haben wir einen Dozenten des Schiffs getroffen, der 18 Jahre in Freiburg gewohnt und in Lahr gearbeitet hat. Badener trifft man halt überall :-) Der hat super Deutsch gesprochen. Nur seine Kinder lachen ihn manchmal aus, wie seltsam der Papa doch Deutsch spricht. Sind beide in Freiburg geboren und aufgewachsen und sprechen akzentfrei Deutsch.

Ansonsten war es einfach nur heiß und wir waren froh, wenn wir mal wieder unter Deck gekommen sind.

Hier mal ein paar Impressionen.

190m Länge und 25m  Breite. So ein Hangar ist schon beeindruckend.

Ich hab's versucht, aber 22 Tonnen Anker und 65kg pro Kettenglied lassen sich dann doch nicht anheben :-)

Wenn man schon mal einen klimatisierten Raum findet, dann hält man sich da gerne auf. Wie im Beereitschaftsraum der F/A 18 Piloten.

Da ist eine ziemlich bekannte Statue hier, Unconditional Surrender,  und dem weltberühmten Foto des Fotografen Alfred Eisenstaedt nachempfunden. 

Irgendwie hatten wir das doch schon mal auf der USS Lexington in Corpus Christi, oder?

Gerade eben kommen wir vom Line Dance zurück. Wir waren im Incahoots, hier in San Diego. So einen Schuppen würden wir uns bei uns daheim auch wünschen. Hier ist vielleicht was los. Aber zuerst einmal ein paar Eindrücke. Da wir an der Dance Lesson teilnehmen wollten, waren wir bereits bei Lokalöffnung dort. Viel los war noch nicht. Das hat sich aber schnell geändert.

Und so sieht es aus, wenn die Line Dance Lesson beginnt. Die Tanzfläche war rappelvoll. Nur leider haben wir uns den Abend mit einem Tanz für Fortgeschrittene rausgesucht. @Britta: wenn du schon mal schauen willst, der heißt "Fake ID". Ist nicht ganz ohne.

Wir sind dann jedenfalls irgendwann ausgestiegen. Zum Tanzen sind wir trotzdem gekommen. God blessed Texas, Tush Push, Chill Factor, Copperhead Road... Und natürlich den Chattahoochee. Stur wie wir sind, haben wir natürlich unsere Choreographie durchgezogen. Und siehe da, eine Amerikanerin haben wir zur dunklen Seite bekehrt, die hat bei uns mitgemacht. Thanks, Evelyn .-)

Also ungetanzt kommen wir schon mal nicht zurück. Aber um hier mithalten zu können, muss man schon mal mehr als einmal die Woche üben. Der Laden hier hat sechs Tage die Woche auf und alle kennen sich und sind Stammgäste. Wie soll man da jemals so gut werden können? *schnief*

So, genug für heute. Ab ins Bettchen.