Ja, was genau haben wir denn die letzten Tage gemacht? Natürlich waren wir mit dem Boot draußen 😁 Da sich die Bilder gleichen würden, erspare ich euch irgendwelche Wiederholungen. Außer dass plötzlich zwischen uns und dem Strand ein Riesenschatten auftauchte. Nach dem ersten Schreck war aber schnell klar, dass es sich nur um ein Manatee handelte.
Trotzdem sehr beeindruckend und komplett entspannt. Die ist zwischen den Booten und Jetskis durch, als ob niemand da wäre.
Zum Boot gibt es allerdings etwas zu berichten. Im Moment sind wir es nämlich los und es ist in der Werkstatt. Am letzten Tag haben wir irgendwo Grünzeug aufgesammelt was sich um den Antriebsstrang des rechten Motors gewickelt hat. Und wo ist das Ganze passiert? Natürlich in der Nähe des Markers 45, wie 2019. So langsam fragt man sich, ob uns das Universum etwas mitteilen will...
Wenigstens mussten wir diesmal nicht abgeschleppt werden. Dank zweier Motoren konnten wir mit 10 Meilen die Stunde gaaaanz gemütlich zurückzuckeln. Interessanterweise ist das aber im Tiefwasserbereich passiert, so mehr als 15 Fuß unter dem Kiel. Normalerweise sammelt man so etwas eher im flachen Bereich ein.
Fressalien gab es natürlich auch mehr als genug. Zuerst waren wir lecker Sushi essen. Von der Vorspeise gibt es leider kein Bild. Die hatten wir schon niedergemacht, bevor wir an ein Bild gedacht haben. Das hier nannte sich "Love boat for 2"
Im Outback Steakhouse waren wir natürlich auch. Ohne mindestens einmal Victoria's filet gehen wir hier nicht weg.
Yes, it's Victoria's filet but she like to share
Oder im Texas Roadhouse, da haben wir uns leckeres Pulled Pork gegönnt, Yummy in my tummy 😋
Minigolfen waren wir auch schon. Ist ja eines der Ziele dieses Jahr. Mal schauen, wie viele wir schaffen.
Angefangen haben wir im Pop Stroke. Das ist kein klassisches Adventure Golf, ist mehr wie putten auf dem Golfplatz - aber mit Minigolfschlägern und -bällen. Designed by Tiger Woods bietet der Kurs zwei Bahnen à 18 Löcher. Man kann sich also schon eine Weile aufhalten.
Angefangen haben wir mit dem Cub Course, der ist etwas leichter.
Danach haben wir den Tiger Course gespielt. Da sind mehr Hügel und Hindernisse drin. Man muss die Greens also etwas genauer lesen. Tja, wem ist das wohl besser gelungen?
Nach dem Essen war noch genug Zeit um eine weitere Bahn zu besuchen. Wir haben uns für den Tropical Breeze Fun Park entschieden. Der hat nämlich eine Besonderheit: das weltgrößte 18. Loch. Die Bahn hat eine Gesamtlänge von beinahe 100 Metern. Es sei denn, man trifft die Abkürzung. Dazu gleich mehr.
Und jetzt ratet mal, wer mit dem ersten Schlag die Abkürzung getroffen hat und die Bahn mit 2 Schlägen gespielt hat? Und wer den laaaaangen Weg gehen musste und damit das Match verloren hat? 😀😀
Wenn man nämlich den Tunnel nicht mit dem ersten Schlag trifft muss man die ganze Bahn spielen, egal wie nah der beim Loch liegen bleibt.
Aber hat tierisch Spaß gemacht. Auch wegen der beiden Mädels vor uns, die mehr mit Instafähigen Bildern beschäftigt waren als mit minigolfen 😅
Sonntag war natürlich noch Game Day. Wir sind wieder ins Duffy's, in der festen Hoffnung auf einen Heimsieg. Nix war's.. Aber das Spiel hatte eher etwas von Not gegen Elend. Egal, Mund abputzen und weitermachen.
So, dann aber jetzt mal zu etwas Ernstem. Morgen machen wir uns auf die Flucht nach Miami. Denn aus dem tropischen Sturm Ian soll im Lauf der Woche ein Hurrikan werden, der um die Gegend von Tampa mit Stärke 3 oder 4 auf Land treffen soll. Wollen wir nicht miterleben und müssen wir auch nicht miterleben.
Die ersten Nachbarn haben schon angefangen die Häuser sturmsicher zu machen und haben die Shutter angebracht.
Wir haben vom Vermieter aufgetragen bekommen alles vom Poolbereich ins Haus zu bringen. Unser Haus braucht keine Shutter. Werden wir aber nicht mitbekommen. Auf tagelang in der Bude hocken haben wir nämlich keinen Bock. Also: Welcome to Miami!!
Irgendwie soll wohl in dem Urlaub nichts nach Plan laufen. Wem haben wir eigentlich etwas getan? 😭😭
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